Dashboard Dienst
Der Brightlayer Dashboard Dienst bietet Ihnen alle Tools, die Sie benötigen, um die Daten Ihrer Anwendung zu visualisieren und den Maschinenzustand zu analysieren.
Der Brightlayer Dashboard Dienst bietet Ihnen alle Tools, die Sie benötigen, um die Daten Ihrer Anwendung zu visualisieren und den Maschinenzustand zu analysieren.
Die folgenden Abschnitte beschreiben detailliert alle Funktionalitäten der Dashboard-Anwendung.
Zur besseren Orientierung folgt eine Übersicht über den Inhalt dieses Dokuments.
Abschnitt | Inhalt |
---|---|
Übersicht der Dashboard Services | Es stehen verschiedene Dashboard Services mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen zur Verfügung, um individuelle Projektanforderungen zu erfüllen.. |
Aufbau der Dashboard Anwendung | Erläuterung der wesentlichen Elemente der Benutzeroberfläche der Dashboard Anwendung. |
Benutzer Einstellungen | Benutzer Einstellungen für den Dashboard Dienst.. |
Verwalten von Kunden und Projekten | Organisieren Sie Kunden und deren Projekte in Hierarchien durch Erstellen von Gruppen und Zuweisen von Geräten. |
Visualisieren von Daten mit dem Daten-Explorer | Untersuchen, vergleichen und visualisieren Sie interaktiv IoT-Daten. Beschreibt, wie Sie auf den Daten-Explorer zugreifen, Datenpunkte hinzufügen, Datenpunktattribute anpassen, die Visualisierung ändern, den Daten-Explorer als Widget speichern. |
Verwenden von Dashboards | Erstellen Sie Ihre eigenen Dashboards durch Hinzufügen und Arrangieren von Widgets. Teilen Sie Dashboards mit verschiedenen Nutzer Gruppen. |
Widgets-Sammlung | Verwenden Sie verschiedene Widget-Typen aus der in Brightlayer Industrial Machinery enthaltenen Widgets-Sammlung und konfigurieren Sie diese nach Ihren individuellen Bedürfnissen. (z.B. Digital Twin, zur Motor Anwendung, dieses Widget zeigt alle Informationen über den Motor in einer Darstellung und gibt Ihnen eine schnelle Übersicht über den Status Ihres Motors.) |
Verwenden von Smart Rules | Erstellen und verwalten Sie Geschäftsregeln, um eingehende Daten in Echtzeit zu verarbeiten und entsprechende Aktionen auszuführen. |
Smart Rules-Sammlung | Verwenden Sie globale Smart Rules, um Regeln zu konfigurieren, etwa für Geofencing, Alarmeskalation oder Benachrichtigungen (SMS/E-Mail). Beschreibt detailliert jede Smart Rule und ihre konfigurierbaren Parameter. |
Software Anwendungen | Software Anwendungen für Dashboard Flex und Flexplus Dienste |
Bei der Startseite der Dashboard-Anwendung handelt es sich um ein Dashboard, das Daten für den Mandanten anzeigt.
Funktion | Start | Flex | Flexplus |
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Dashboard Anwendung und alle standard Anzeigeelemente | |||
Alarmmanagement über Smart rules | |||
Eigener Mandant | |||
Dashboard Logos und Farben | Eaton | Individual | Individual |
Implementierung von Analysefunktionen durch Eaton möglich | |||
Langzeitspeicherung von Daten in einem Data Lake |
Diese Ebene der Dashboard-Mandantenebene erweitert die Funktionalität einer Flex-Ebene. Alle Funktionen, die in einer Flex-Stufe verfügbar sind, sind auch in der Flexplus-Stufe verfügbar.
Datenauslagerung in den Data Lake. Einfacher Zugriff auf historische Daten über Business-Intelligence-Tools.
Gerade bei höheren Datenmengen und längeren Speicherzeiten kann es kostengünstiger sein, Daten in einem Data Lake zu speichern und nicht im operativen Speicher von Brightlayer IM.
Der Betriebsspeicher und das Daten-Explorer-Tool sind ideal für die Analyse historischer numerischer Daten und bestimmter Zeiträume. Für Datentypen wie char oder text und für SQL-Abfragen bieten Business Intelligence-Tools sehr umfangreiche Funktionen zum Suchen und Analysieren von Daten. Der Auslagerungsmechanismus der Flexplus-Ebene ermöglicht es, Daten in externen Data Lakes für hochprofessionelle, historische und Big-Data-Analysen zu speichern.
Innerhalb einer Stunde nach der Integration von Messungen, Ereignissen und Alarmen in das Dashboard-Tool sind alle Ihre Daten im externen Data Lake verfügbar. Das Dremio-Tool steuert den Zugriff auf Ihre Daten im Data Lake. Es bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, Ihre Business-Intelligence-Tools oder jede andere Software anzubinden, um einfach auf Ihre Daten im Data Lake (Dremio) zuzugreifen. (Zusätzliche Tools und Software wie Business-Intelligence-Tools sind nicht Teil des Angebots von Eaton. Eaton kann Ihnen helfen, das richtige Tool für Ihren Geschäftszweck auszuwählen).
Das Support-Team von Eaton richtet den Auslagerungsmechanismus, den Data Lake und das Dremio-Tool nach Ihren Bedürfnissen ein.
Es ist zudem möglich, Frames Ihrer Business Intelligence-Tools mithilfe des HTML-Widgets in Ihre Brightlayer IM-Dashboards zu integrieren.
Über den Startbildschirm des Brightlayer Dashboard Service erfolgt der Zugang zu allen Software-Werkzeugen, welche die Darstellung und Analyse Ihrer Daten erlauben. Hier können Sie die Daten z.B. nach Kunden, Standorten, Maschinen, etc in Gruppen und Untergruppen strukturierern und über unterschieliche Dashboards darstellen.
Die allgemeine Struktur, die allen Brightlayer Dashboard-Anwendungen gemeinsam ist, umfasst die folgenden Bildschirmelemente:
Element | Bschreibung |
---|---|
Navigator | Auf der linken Seite finden Sie den Navigator. Am oberen Rand des Navigators werden der Name und das Logo der Anwendung angezeigt, die angeben, welche Anwendung Sie gerade verwenden. Darunter befinden sich die Gruppen, in denen Daten verschiedener Kunden, Standorte, Machinen, usw. über Dashboards visualisiert werden können. Sie können Untergruppen im Navigator ein- oder ausblenden, indem Sie auf das Gruppensymbol klicken. Wenn Sie auf den kleinen Pfeil ganz links in der oberen Leiste klicken, wird der Navigator ein- oder ausgeblendet. Standardmäßig ist es sichtbar. |
Hauptfenster | Das Hauptfenster (Page) ist der wichtigste Bereich der Anwendung. Hier erfolgt die Darstellung von Daten über Dashboards. Aber auch die Alarmkonfiguration und andere Funktionen werden in diesem Fenster konfiguriert. |
Kopfzeile (Top bar) | Titel Auf der linken Seite der Kopfzeile wird der Titel des aktuell ausgewählten Ordners gezeigt. Plus Schaltfläche Auf der rechten Seite der Kopfzeile gibt es eine Plus-Schaltfläche. Benutzer mit entsprechender Berechtigung können über diese Schaltfläche zusätzliche Dashboards zu einer Gruppe hinzufügen. Benutzermenü Rechts in der Kopfzeile finden Sie die Schaltfläche Benutzer mit Ihrem Benutzernamen. Wenn Sie darauf klicken, öffnet sich ein Kontextmenü mit Befehlen, die sich auf Ihre Kontoeinstellungen beziehen. Andere Schaltflächen/Informationen können je nach Anwendung und angezeigter Seite in der Kopfzeile verfügbar sein. |
Top Menüleiste | Abhängig von der aktiven Anwendung und der aktiven Seite wird unterhalb der Kopfzeile eine zweite Leiste angezeigt, die weitere Funktionen bietet, wie z. B. einen Info-Link, um zusätzliche Informationen zu einer Gruppe anzuzeigen, oder einen Daten-Explorer-Link, um die Daten-Explorer-Anwendung zu starten. |
Auf kleineren Bildschirmen ist das Layout etwas anders. Der Navigator ist ausgeblendet und kann durch Klicken auf das Pfeilsymbol oben links aufgerufen werden. Es wird nur die aktive Registerkarte angezeigt.
Info: Das Brightlayer-Dashboard bietet QuickInfos (Tooltips), wenn Sie mit der Maus über ein bestimmtes Bildschirmelement fahren. Wenn Sie Brightlayer Dashboard auf Touch-Geräten verwenden, werden QuickInfos angezeigt, wenn Sie ein Bildschirmelement längere Zeit berühren.
Brightlayer bietet eine Volltextsuche, die über das Suchfeld rechts neben der oberen Leiste in der Benutzeroberfläche verfügbar ist.
Das Suchergebnis umfasst Gruppen, Geräte (Devices) und untergeordnete Geräte. Bei der Eingabe eines Suchbegriffs in das Textfeld gibt Brightlayer alle Geräte zurück, die diesen Begriff in einer beliebigen Eigenschaft (Name, Modell, beliebiges Fragment) enthalten.
Die Suchfunktion basiert auf der MongoDB-Volltextsuche.
Wenn Sie mehrere Wörter eingeben, die durch ein Leerzeichen getrennt sind, werden alle Objekte zurückgegeben, die mit einem der Wörter übereinstimmen. Zum Beispiel die Eingabe von
My Demo Device
gibt Objekte zurück, die “My”, “Demo” oder “Device” enthalten.
Wenn Sie nach Objekten suchen möchten, die einer exakten Phrase entsprechen, schließen Sie sie in Anführungszeichen ein:
"My Demo Device"
Sie können Wörter auch ausschließen, indem Sie einen Bindestrich vor das Wort setzen, um das Inventar nach Objekten zu durchsuchen, die z.B. “Meine” oder “Demo”, aber nicht “Gerät” enthalten:
My Demo -Device
Die Groß-/Kleinschreibung wird ignoriert. Die folgenden Suchtexte liefern das gleiche Ergebnis:
My Demo Device
my demo device
Im Brightlayer Dashboard werden Änderungen nicht in Echtzeit aktualisiert, d. h. neue, entfernte oder umbenannte Geräte oder Gruppen werden nicht sofort aktualisiert.
Wenn Sie mehrere Fenster im Brightlayer Dashboard geöffnet haben und die Zuweisung eines Geräts zu einer Gruppe aufheben, wird es im aktuellen Dashboard sofort aus der Gruppe entfernt, aber wenn Sie zum anderen Fenster wechseln, werden die Änderungen nicht angezeigt.
Sie sehen die Änderungen erst nach einer Aktualisierung oder einer anderen Anfrage (z. B. Erweitern einer Gruppe im Navigator).
Wenn Sie oben rechts auf die Schaltfläche Benutzer klicken, wird ein Menü geöffnet, das Zugriff auf Benutzereinstellungen für die Dashboard Anwenung.
Menüpunkt | Beschreibung |
---|---|
Benutzereinstellungen | Hier kann z.B. die Sprache für die Dashboard Anwendung eingestellt werden. |
Nicht zugreifbare Bereiche | Zeigt eine Liste der nicht zugreifbaren Bereiche auf Basis von Zugriffsrechten.. |
Abmeldung | Abmeldung von der Brightlayer Dashboard Anwendung. |
Die meisten Benutzereinstellungen werden vom Autorisierungsserver gesteuert und können vom Benutzer nicht geändert werden. Um die Sprache zu ändern, wählen Sie die gewünschte Sprache aus der Dropdown-Liste aus. Es wird empfohlen, sich abzumelden und erneut anzumelden, um sicherzustellen, dass die Änderungen in allen relevanten Feldern wirksam werden.
Kunden und deren Projekte können mit dem Asset-Verwaltungssystem, auf der linken Seite des Home Screens, hierarchisch sortiert werden.
Die Asset-Hierarchie besteht aus zwei Objekttypen:
Gruppen: Objekte, die einzelne Geräte oder andere Gruppen gruppieren. Neue Untergruppen können in dem Gruppenmenü, nach klicken auf die jeweilige Gruppe, erstellt werden. Das Klicken auf “Untergruppe hinzufügen” wird ein Fenster zum Eingeben des Untergruppenamen öffnen. Mit dem Bestätigen der Eingabe, wird die neue Untergruppe erstellt.
Geräte: Geräte, die mit der Asset-Hierarchie verknüpft werden. Bevor Sie Geräte in der Brightlayer Dashboard-Anwendung verwenden können, müssen diese mit dem Brightlayer Portal verbunden werden. Dies erfolgt in der Gateway-Konfiguration. Sollten Sie keinen Zugriff auf die Gateway-Konfiguration haben, wenden Sie sich bitte an ihren Administrator.
Im vorliegenden Beispiel repräsentieren die Gruppenobjekte Maschinen. Die Geräteobjekte repräsentieren Motorapplikationen oder andere Geräte in den Maschinen (z.B. PLC, andere Steuerungen, Sensoren, etc.). Die Namen und Hierarchien können individuell vom Benutzer festgelegt werden. Hierarchien können mehrere Ebenen haben wie etwa Ebenen für Kunden, Standorte, Fabriken, Maschinengruppen, etc. Jedes Gerät kann mit mehreren und verschiedenen Hierarchien verknüpft sein, und etwa Teil einer regionalen Hierarchie sowie einer Kundenhierarchie sein.
Um ein Gerät mit einer Gruppe zu verknüpfen, muss das Gerät einer zugehörigen Gruppe zugewiesen werden.
Info: Aktuell kann nur das lokale Eaton Service Team neue virtuelle Geräte in Brightlayer Dashboard erstellen. Eaton Care Germany
In der Brightlayer Dashboard-Anwendung konstruieren Sie Ihre Asset-Hierarchie in dem Sie Gruppenobjekte erstellen und Geräte mit den Gruppen verknüpfen. Die Asset-Hierarchie hängt von den verwendeten IoT-Geräten ab. Es gibt viele verschiedene Typen von IoT-Geräten, wobei diese zwei Typen besonders häufig sind:
Smart-Geräte sind eigenständige Geräte, die Sensoren, Aktoren und ein Kommunikationsmodul enthalten. Diese sind typischerweise mit einem einzelnen Asset verbunden. Beispiele für Smart-Geräte sind etwa der Digital Twin für die Motorenlösung oder einzelne Sensoren.
Virtuelle-Geräte sind Gruppen aus einzelnen Datenpunkten einer Anwendung. Um z.B. Datenverkehr und Implementierungsaufwand zu reduzieren, macht es Sinn, einzelne Datenpunkte (Tags) in einem virtuellen Gerät zu kombinieren
Gateway-Geräte errichten die Kommunikation von anderen Geräten zu Brightlayer Dashboard, enthalten jedoch keine Sensoren oder Aktoren.
Der folgende Abschnitt beschreibt, wie Sie in der Dashboard-Anwendung mit Smart-Geräten und Gateway-Geräten arbeiten.
Smart-Geräte werden in der Device Management-Anwendung als Top-Level-Geräte dargestellt. In der Dashboard-Anwendung können Sie Smart-Geräte in Gruppen organisieren, wie die Pfeile in der Abbildung oben zeigen.
Das zweite Beispiel zeigt, wie Gateway-Geräte in der Dashboard-Anwendung verwendet werden:
Gateway-Geräte werden in der Device Management-Anwendung ebenfalls als Top-Level-Geräte dargestellt. Die angeschlossenen Geräte (wie etwa Modbus- oder KNX-Geräte) werden als untergeordnete Geräte angezeigt. In der Brightlayer Dashboard Anwendung können diese “Kindgeräte” wie in der Abbildung oben dargestellt in einer Asset-Hierarchie organisiert werden.
Wie die Beispiele zeigen, sind die Asset-Hierarchie und die Gerätehierarchie autark: Während sich innerhalb der Device Management-Anwendung alle Kindgeräte unterhalb des Gateway-Geräts befinden, sind dieselben Kindgeräte in zwei verschiedenen Gruppen in der Brightlayer Dashbaord-Anwendung organisiert.
Die Abbildung von Objekten in der Dashboard-Asset-Hierarchie ist eine virtuelle Hierarchie.
Wenn Sie mobile Maschinen innerhalb der Brightlayer-Plattform verwalten, wird jede mobile Maschine durch ihr individuelles Ortungsgerät repräsentiert, das mit Brightlayer kommuniziert.
Bei der Verwaltung von Fabrik-/Produktions-/Betriebsstandorten ist es üblich, dass eine Gruppe von Sensoren innerhalb eines Standorts den Standort als Gruppe darstellt, die mit der Brightlayer-Plattform kommuniziert.
In der Asset-Hierarchie in Brightlayer Dashboard gibt es Top-Level-Gruppen und Untergruppen.
Im Navigator werden Top-Level-Gruppen im Menü Gruppen auf oberster Ebene angezeigt. Kind-Assets werden unterhalb ihrer Top-Level-Gruppe angezeigt. Zudem werden Kind-Assets in der Registerkarte Kind-Assets der jeweiligen Gruppe angezeigt.
Wenn Sie ein Objekt im Navigator auswählen, werden auf der rechten Seite entsprechende Informationen zum ausgewählten Objekt angezeigt.
Wenn Sie ein Gateway-Gerät hinzufügen, werden die Kind-Assets nicht angezeigt. Um Kind-Assets anzuzeigen, müssen diese zum jeweiligen Asset hinzugefügt werden.
Um in der Asset-Hierarchie weiter zu navigieren, verwenden Sie den Navigator oder wählen Sie ein Objekt in der Registerkarte Kind-Assets aus. Um in der Asset-Hierarchie nach oben zu navigieren, verwenden Sie den Eintrag in der Pfadnavigation unter dem Namen des Assets.
Für jedes Objekt gibt es verschiedene Registerkarten, abhängig vom Objekttypen:
Registerkarte | Beschreibung | Verfügbarkeit |
---|---|---|
Smart Rules | Zeigt eine Liste von Smart Rules, die für dieses Objekt erstellt wurden. Smart Rules sind beispielsweise das Verwalten von Alarmen in der Dashboard Funktion. | Gruppe |
Kind-Assets | Zeigt die Kind-Assets einer Gruppe. | Gruppe |
Daten-Explorer | Zeigt alle Datenpunkte der Kinder. Weitere Informationen finden Sie unter Visualisieren von Daten mit dem Daten-Explorer. | Gruppe, Gerät |
Standort | Zeigt den aktuellen Standort des Geräts. | Gerät |
Wenn für ein Gerät Dashboards erstellt wurden, werden diese ebenfalls als Registerkarten angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden von Dashboards.
Bevor Sie ein Gerät zu einer Asset-Hierarchie hinzufügen können, muss das Gerät mit der Brightlayer Plattform verbunden werden. Das Verbinden von Geräten mit der Plattform erfolgt in der Gateway-Konfiguration.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Gerät einer Gruppe zuzuweisen:
Wählen Sie im Navigator eine Gruppe aus dem Menü Gruppen und wechseln Sie zur Registerkarte Kind-Assets. In der Registerkarte Kind-Assets werden alle Geräte, die der entsprechenden Gruppe zugewiesen sind, angezeigt.
Klicken Sie Geräte zuweisen rechts in der oberen Menüleiste.
Im darauf folgenden Dialog können Sie Suchkriterien für die Geräte eingeben, die Sie zu der Gruppe hinzufügen möchten. Eine Liste mit passenden Geräten wird angezeigt.
Wählen Sie die Geräte aus, die Sie hinzufügen möchten.Klicken Sie Zuweisen, um die Geräte zur Gruppe hinzuzufügen.
Die Geräte werden als Kind-Assets in der Registerkarte Kind-Asset angezeigt.
Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Top-Level-Gruppe aus dem Navigator zu löschen:
Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Gruppe aus der Registerkarte Kind-Assets einer anderen Gruppe zu löschen:
Wenn Sie die Zuordnung eines Geräts aufheben, wird das Gerät, seine Kindgeräte sowie zugehörige Daten nicht gelöscht. Das Gerät wird lediglich aus der Gruppe entfernt. Es kann jederzeit wieder zu dieser oder einer anderen Gruppe hinzugefügt werden.
Im Daten-Explorer können Datenpunkte (Messwerte oder Sensordaten) visualisiert werden.
Der Daten-Explorer ist sowohl für alle Assets als auch für einzelne Assets verfügbar.
Im Daten-Explorer finden Sie auf der rechten Seite eine Liste aller verfügbaren Datenpunkte. Weitere Informationen zum Hinzufügen von Datenpunkten finden Sie unter Hinzufügen von Datenpunkten.
Auf der linken Seite, in der Hauptkarte, sehen Sie die entsprechende Visualisierung.
Zum Ändern der Visualisierung im Daten-Explorer können Sie verschiedene Parameter bearbeiten:
Zeitintervall
Sie können das angezeigte Zeitintervall ändern. Standardmäßig sehen Sie die Werte für die letzte Stunde.
Um das Zeitintervall auf der X-Achse zu ändern,
Info: Echtzeitaktualisierungen werden abgeschaltet, wenn Sie ein Zeitintervall wählen, dass in der Vergangenheit liegt.
Aggregation
Um einen effizienten Überblick über größere Zeitspannen zu erhalten, können Sie die angezeigten Daten aggregieren.
Standardmäßig ist die Aggregation auf den Wert “Keine” eingestellt. Dieser Wert kann im Feld Aggregation in der oberen Menüleiste geändert werden. Verfügbare Werte sind “Minütlich”, “Stündlich” oder “Täglich”, abhängig vom ausgewählten Zeitintervall.
Wenn die Aggregation aktiviert ist, ändert sich der in Datenpunktgraphen oder Datenpunkttabellen angezeigte Zeitstempel geringfügig, um die Transparenz zu erhöhen:
Echtzeitaktualisierung
Standardmäßig ist die Aktualisierung in Echtzeit aktiviert, dass heißt, die angezeigten Daten werden aktualisiert, sobald neue Daten von den verbundenen Geräten empfangen werden.
Klicken Sie Echtzeit in der oberen Menüleiste, um die Aktualisierung in Echtzeit ein- oder abzuschalten. Ein grünes Licht zeigt an, dass Echtzeitaktualisierung aktiviert ist.
Datenpunktsichtbarkeit
Die Sichtbarkeit eines Datenpunkts kann mit dem Umschalter links neben dem Datenpunktnamen aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Klicken Sie Datenpunkt hinzufügen am Ende der Karte Datenpunkte, um einen Datenpunkt zum Daten-Explorer hinzuzufügen.
Wählen Sie im folgenden Fenster oben ein Gerät aus der Asset-Hierarchie. Es wird nur die Asset-Hierarchie unterhalb des im Navigator ausgewählten Objekts angezeigt.
Unten im Fenster werden alle Datenpunkte des ausgewählten Objekts angezeigt. Wählen Sie die Datenpunkte aus, die Sie im Daten-Explorer anzeigen möchten. Klicken Sie Hinzufügen, um alle ausgewählten Datenpunkte zur Datenpunktliste hinzuzufügen.
Klicken Sie im Kontextmenü Von der Liste löschen, um einen Datenpunkt aus der Datenpunktliste zu löschen.
Sie können die Visualisierung eines einzelnen Datenpunkts nach Ihren Wünschen anpassen. Erweitern Sie dazu den Datenpunkteintrag in der Datenpunktliste durch Klicken auf das Pfeilsymbol.
Die folgenden Felder können bearbeitet werden:
Feld | Beschreibung |
---|---|
Beschriftung | Name des Datenpunkts. Wird in der Y-Achse zur Identifizierung des Datenpunkts angezeigt. Unter der Beschriftung wird das Ziel angezeigt, mit dem Namen des Assets und dem internen Namen des Datenpunkts (Messwertfragment und -typ). Diese Information kann nicht editiert werden. |
Einheit | Einheit, die auf der Y-Achse verwendet wird. |
Min/Max | Bereich, der auf der Y-Achse angezeigt wird. |
Ziel | Der Zielwert wird aktuell nicht im Diagramm angezeigt. Dieser Wert wird im Widget "Datenpunktliste" verwendet. |
Gelber Bereich min/max | Legt den Bereich fest, in welchem z.B. Anzeigewidgets beginnen einen gelben Bereich zu zeigen. Dieser Wert kann außerdem verwendet werden, um individuelle Alarme auf Datenpunkten, die Smart Rules verwenden, zu erzeugen. |
Roter Bereich min/max | Legt den Bereich fest, in welchem z.B. Anzeigewidgets beginnen einen roten Bereich zu zeigen. Dieser Wert kann außerdem verwendet werden, um individuelle Alarme auf Datenpunkten, die Smart Rules verwenden, zu erzeugen. |
Anzeige | Wert, der bei aktivierter Aggregation angezeigt wird. Dies kann "Minimum", Maximum" oder "Minimum und Maximum" sein. |
Diagrammtyp | Diagrammtyp, der für die Visualisierung verwendet wird: Dies kann einer der folgenden Typen sein: "Linie", "Punkte", "Linie mit Punkten", "Balken", "Schritt davor" (Abwechseln zwischen vertikalen und horizontalen Segmenten, wie in einer Schrittfunktion) oder "Schritt danach" (Abwechseln zwischen horizontalen und vertikalen Segmenten). Der Standardwert ist "Linie". |
Y-Achse | Legt fest, wo die Y-Achse angezeigt wird: "Auto", "Links", "Rechts". Der Standardwert ist "Auto". |
Standardmäßig wird der erste Datenpunkt auf der linken Y-Achse positioniert und die verbleibenden Datenpunkte rechts davon. Dieses Verhalten kann für einen bestimmten Datenpunkt durch Anpassen des entsprechenden Werts “Y-Achse” (auf “Links” oder “Rechts”, siehe oben) geändert werden.
Jeder Datenpunkt wird auf einer eigenen Y-Achse angezeigt, wenn nicht Folgendes zutrifft:
In diesem Fall teilen sich die Datenpunkte eine Y-Achse. Diese Y-Achse zeigt nur die Einheit (oder mehrere Einheiten, falls diese sich unterscheiden) an. Die Beschriftung wird nicht angezeigt.
Neben Datenpunkten können Sie auch Alarme oder Ereignisse zum Daten-Explorer hinzufügen.
Klicken Sie Alarm/Ereignis hinzufügen in der Karte Alarm/Ereignis, um einen Alarm oder ein Ereignis hinzuzufügen.
Im folgenden Fenster können Sie einen Alarm oder ein Ereignis aus der Auswahlliste auswählen. Klicken Sie Hinzufügen, um Ihre Auswahl hinzuzufügen.
Klicken Sie auf das Pfeilsymbol, um ein Ereignis zu erweitern.
Klicken Sie auf das Menüsymbol und wählen Sie im Kontextmenü die Option Löschen, um den Eintrag aus der Liste zu entfernen.
Wie bei den Datenpunkten kann auch die Sichtbarkeit von Alarmen und Ereignissen im Daten-Explorer durch einen Umschalter ein- oder abgeschaltet werden.
Wenn Sie die aktuelle Konfiguration des Daten-Explorers aufbewahren möchten, können Sie diese als Widget speichern.
Als Widget einem Dashboard hinzufügen
Klicken Sie Mehr… in der oberen Menüleiste und wählen Sie Als Widget einem Dashboard hinzufügen, um ein Widget aus dem Daten-Explorer eines bestimmten Assets zu erstellen.
Wählen Sie im folgenden Fenster eines der für das aktuelle Objekt verfügbaren Dashboards und klicken Sie Auswählen, um den Daten-Explorer als Widget zum ausgewählten Dashboard hinzuzufügen.
Info: Um diese Funktion nutzen zu können, muss ein Dashboard vorhanden sein. Weitere Informationen zu Dashboards finden Sie unter Verwenden von Dashboards.
Dashboards ermöglichen eine individuelle Visualisierung Ihrer Daten anhand verschiedener Widgets. Widgets können Karten, Bilder, Graphen, Tabellen und andere grafische Darstellungen von Daten anzeigen.
Brightlayer Dashboard bietet eine Reihe voreingestellter Widgets (Details finden Sie im Abschnitt Widgets-Sammlung).
Wählen Sie im Navigator das Objekt (Gruppe oder Gerät) aus, für welches Sie ein Dashboard erstellen möchten.
Klicken Sie auf die Plus-Schaltfläche in der oberen Leiste und wählen Sie im Menü Dashboard hinzufügen. Der Dashboard-Editor wird geöffnet.
Geben Sie im Abschnitt Dashboard-Info des Dashboard-Editors folgende Informationen ein:
Im Abschnitt Dashboard-Layout können Sie ein Design für das Dashboard wählen (“Hell”, “Dunkel”, “Transparent” oder “Branding”) und einen Standardstil für die Kopfzeile der Widgets (“Standard”, “Rand”, “Overlay”, oder “Verborgen”). Außerdem können Sie die Einstellung für den Rand der Widgets festlegen (Standwert ist 15 px).
Zusätzlich können Sie die Option Widget-Titel wenn möglich übersetzen aktivieren. Damit wird der Widget-Titel bei jedem Wechsel der Sprache übersetzt.
Info: Die Widget-Titel werden nur übersetzt, wenn eine gültige Übersetzung verfügbar ist.
Eine Vorschau der ausgewählten Layout-Einstellungen wird unmittelbar auf der rechten Seite angezeigt, um Ihre Einstellungen zu visualisieren.
Klicken Sie Speichern um das Dashboard zu erstellen und zu öffnen.
Da noch keine Widgets im Dashboard vorhanden sind, wird nur die Schaltfläche Widget hinzufügen angezeigt.
Um einem Dashboard ein Widget hinzuzufügen, klicken Sie auf die Schaltfläche Widget hinzufügen (im Falle eines leeren Dashboards) oder auf Widget hinzufügen in der oberen Menüleiste.
Wählen Sie im folgenden Fenster einen Widget-Typen aus der Auswahlliste:
Als nächstes konfigurieren Sie das Widget. Je nach ausgewähltem Widget-Typ können unter Konfiguration verschiedene Parameter angegeben werden. Einzelheiten zu den einzelnen Widgettypen finden Sie unter Widgets-Sammlung
Klicken Sie Benutzerdefinierter Widgetstil, um den Stil für den Inhalt und die Kopfzeile des Widgets individuell anzupassen. Dies erfolgt in gleicher Weise wie das Festlegen des generellen Layouts des Dashboard-Editors.
Klicken Sie Speichern, um das Widget zum Dashboard hinzuzufügen.
Sie können die Anordnung von Widgets in einem Dashboard ändern. Durch Ziehen mit dem Mauszeiger können Sie ein Widget im Dashboard bewegen und an einer anderen Position ablegen.
Durch Ziehen der Pfeile in der unteren rechten Ecke des Widgets können Sie seine Größe verändern.
Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol in der oberen rechten Ecke eines Widgets und wählen Sie im Kontextmenü Bearbeiten, um die Eigenschaften eines Widgets zu bearbeiten.
Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol in der oberen rechten Ecke eines Widgets und wählen Sie im Kontextmenü Löschen, um ein Widget aus einem Dashboard zu entfernen.
Sie können Dashboards nur bearbeiten, wenn diese entsperrt sind. Verwenden Sie den Umschalter mit dem Schloss-Symbol in der oberen Menüleiste, um ein Widget zu sperren bzw. entsperren.
Info: Auf Touch-Geräten wie Smartphones oder Tablets werden einige Funktionen nicht unterstützt.
Klicken Sie Bearbeiten in der oberen Menüleiste, um ein Dashboard zu bearbeiten.
Der Dashboard-Editor wird angezeigt. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Feldern finden Sie unter Erstellen von Dashboards.
Klicken Sie Mehr… in der oberen Menüleiste und wählen Sie im Kontextmenü Dashboard löschen, um ein Dashboard aus einem Objekt zu löschen.
Die Brightlayer Dashboard Anwendung enthält voreingestellte Widget-Typen. Jeder Widget-Typ ermöglicht es, verschiedene Parameter zu konfigurieren und verschiedene Daten anzuzeigen.
Im folgenden Abschnitt werden, in alphabetischer Reihenfolge, alle verfügbaren Widget-Typen und ihre Konfigurationsparameter beschrieben.
Das Widget “Alarmliste” zeigt eine Liste von Alarmen, gefiltert nach Objekten, Alarmschweregrad und Alarmstatus.
Konfigurierbare Parameter
Feld | Beschreibung |
---|---|
Titel | Widget-Titel. Standardmäßig wird der Widget-Typ als Titel verwendet. |
Ziel-Assets oder -geräte | Gruppen oder Geräte, optional HTML-Ausdrücke, die ausgewertet werden. |
Status | Alarmstatus, der angezeigt wird. |
Typ | Alarmtyp, der angezeigt wird. Der Alarmtyp kann in den jeweiligen Einstelllungen der Smartrule, die den Alarm erstellt, gefunden werden. (Gilt ebenfalls für die vom Digital Twin kreierten Alarme!) |
Schweregrad | Alarmschweregrade, die angezeigt werden. |
Reihenfolge | Alarme können nach dem aktiven Status (gefolgt von Schweregrad und Zeit, Standardeinstellung) oder dem Schweregrad (gefolgt von der Zeit) sortiert werden. |
Das Widget “Bild” ermöglicht es, ein einzelnes Bild anzuzeigen, das Sie aus Ihrem Dateisystem hochladen können. Es können keinen zusätzlichen Parameter konfiguriert werden.
Info: Aktuell kann nur das lokale Eaton Service Team Bilder zu Ihrem Dashboard hinzufügen. Eaton Care Germany
Das Widget “Datenpunktgraph” zeigt einen Datenpunkt (Messwert) in einem Graphen. Die Visualisierung ist identisch mit der im Daten-Explorer.
Am einfachsten erstellen Sie ein “Datenpunktgraph”-Widget, in dem Sie zum Daten-Explorer navigieren, Mehr… in der oberen Menüleiste klicken und Als Widget zum Dashboard senden wählen.
Weitere Informationen zu den konfigurierbaren Parametern finden Sie unter Visualisieren von Daten mit dem Daten-Explorer.
Das Widget “Datenpunktliste” zeigt Datenpunkte (Messwerte) in einer Liste, einen pro Zeile, mit aktuellen Werten und Datenpunktattributen.
Konfigurierbare Parameter
Feld | Beschreibung |
---|---|
Titel | Widget-Titel. Standardmäßig wird der Widget-Typ als Titel verwendet. |
Datenpunkte | Zeigt eine Liste verfügbarer Datenpunkte. Sie müssen mindestens einen Datenpunkt aktivieren. Klicken Sie Datenpunkt hinzufügen, um einen Datenpunkt zur Liste hinzuzufügen. Informationen zum Hinzufügen von Datenpunkten finden Sie unter Daten-Explorer > Hinzufügen von Datenpunkten. |
Sichtbare Tabellenspalten | Spalten, die angezeigt werden: Beschriftung: Beschriftung des Datenpunkts. Details finden Sie unter Visualisieren von Daten im Daten-Explorer. Ziel: Zielwert. Kann im Daten-Explorer konfiguriert werden. Aktuell: Aktueller Wert. Differenz: Absolute Differenz zwischen aktuellem Wert und Zielwert. Differenz %: Prozentwert der Differenz zwischen aktuellem Wert und Zielwert. Asset: Name des Geräts oder der Gruppe des Datenpunkts. |
Die Konfiguration des Widgets “Datenpunkttabelle” ist ähnlich wie die des Widgets “Datenpunktgraph”. Die Daten werden jedoch nicht als Linien, sondern als Tabelle dargestellt.
Das Widget “Datenpunkttabelle” zeigt Daten basierend auf ausgewählten Datenpunkten, einem Zeitintervall und Aggregation.
Werte außerhalb eines bestimmten Bereichs, basierend auf konfigurierten gelben und roten Bereichen, werden in der Tabelle hervorgehoben.
Das ‘‘Digital Twin (Motor Solution)’’-Widget bietet einen schnellen Überblick über alle relevanten Datenpunkte, Parameter und Alarme des angeschlossenen Gerätes. Das Widget ist in der Regel mit einem bestimmten CMS-Gerät (angeschlossene Motorlösung) verbunden. Diese Geräte werden während der Gateway-Konfiguration erzeugt.
Um das Widget zu verwenden, fügen Sie zunächst das Widget ‘‘Digital Twin (Motor Solution)’’ zum Dashboard hinzu. Nach erfolgreichem Hinzufügen wird die folgende Ansicht angezeigt:
Feld | Beschreibung |
---|---|
Main | Die Registerkarte Main zeigt 5 Datenpunkte, die im Bearbeitungsmenü ausgewählt werden können. In einem Tortendiagramm werden die Laufzeit, Leerlaufzeit und Triptime des angeschlossenen Motors angezeigt. Fährt man mit der Maus über die Segmente des Tortendiagramms, werden die absoluten Werte der 3 Datenpunkte in Stunden angezeigt (02:45:44 h). Bearbeiten der Registerkarte Main: Bevor Daten angezeigt werden können, muss ein Gerät angeschlossen sein. Sobald das Gerät angeschlossen ist, können die Datenpunkte, die auf der Hauptregisterkarte angezeigt werden sollen, mit den Kippschaltern gesammelt werden. Ein CMS-Gerät liefert Fehlermeldungen der Anwendung. Abhängig vom Wert des Fehlermeldungs-Tags können Alarme generiert werden. Um diese Funktion zu aktivieren, muss die Schaltfläche "Fehlermeldungen aktivieren/deaktivieren" auf "aktiv" gesetzt werden. |
Data | In der Registerkarte Daten kann jeder Datenpunkt des CMS-Gerätes angezeigt werden. Bearbeiten der Registerkarte Main: Mit einem Kippschalter können Datenpunkte für die Anzeige auf der Registerkarte "Daten" aus- und abgewählt werden. Für jeden Datenpunkt können intelligente Alarme erstellt werden, indem absolute Werte in die Felder "Hohe Warnung" und "Hoher Alarm" eingetragen werden. Der "High Alert"-Wert muss immer höher sein als der "High Alert"-Wert. Wenn nur ein Alarm erforderlich ist, muss der Wert im Feld ''High Alert'' eingestellt werden. Nach dem Einstellen der Werte muss die Alarmfunktion durch Klicken auf die Schaltfläche am Ende der Zeile aktiviert werden. |
Alarms | In der Registerkarte Alarm werden alle Alarme des Geräts angezeigt. Der Fehlercode, der Fehlername, das Datum und die Fehlerzeit sind für den Benutzer sichtbar. |
Parameter | In der Registerkarte Parameter können alle Parameterdatenpunkte des CMS-Gerätes angezeigt werden. Die Datenpunkte können im Bearbeitungsmenü ausgewählt / abgewählt werden. |
Device | In der Registerkarte Gerät können alle Informationen der angeschlossenen Geräte angezeigt werden. Die Datenpunkte können im Bearbeitungsmenü ausgewählt / abgewählt werden. |
Wählen Sie die Registerkarte “Daten” im Digital Twin-Widget und öffnen Sie das Menü “Bearbeiten”. Für jeden Datenpunkt in der Liste können SMart-Alarme erzeugt werden. Es sind zwei Alarme pro Datenpunkt möglich: “High Warning” und “High Alert”. Fügen Sie z. B. für Temperatur den Wert 80 (Hohe Warnung) und den Wert 100 (Hoher Alarm) ein. Aktivieren Sie den Alarm über die Schaltfläche (“Aktiv”/“Inaktiv”) auf der rechten Seite. Ein Alarm wird generiert, wenn die Temperatur bei 80 liegt und ein zweiter Alarm, wenn die Temperatur bei 100 liegt.
Info: Wenn Sie nur einen Alarm benötigen, stellen Sie sicher, dass Sie den Wert auf “High Alert” setzen.
Das Widget Digitaler Zwilling verwendet intelligente Regeln, um die intelligenten Alarme zu erzeugen und zu verwalten. Für beide Alarmfunktionen des Digitalen Zwillings wird eine Reihe von Smart Rules erstellt.
Info: Smart Alarme sollten mit Hilfe der Funktion im Bearbeitungsmodus des Digital Twin Widgets bearbeitet und gelöscht werden. Das Ändern oder Modifizieren von Smart Rules, die automatisch vom Widget erzeugt wurden, würde höchstwahrscheinlich zu einer Fehlfunktion des Alarms und des Widgets führen. Bevor Sie ein Widget aus einem Dashboard löschen, in dem die intelligente Alarmierung aktiviert war, wird dringend empfohlen, alle Alarme zu deaktivieren, die im Widget aktiviert wurden. Andernfalls werden die Smart-Regeln möglicherweise nicht korrekt gelöscht.
Das Widget “Ereignisliste” ermöglicht es, Ereignisse für ein ausgewähltes Gerät zu überwachen.
Außerdem kann ein Zeitintervall festgelegt und Ereignisse können in Echtzeit überwacht werden.
Das Widget “HTML” zeigt benutzerdefinierten Inhalt. Die Inhalt kann mit HTML formatiert werden.
Konfigurierbare Parameter
Ziel-Assets oder -geräte: Wählen Sie die Objekte aus, für die optionale HTML-Ausdrücke ausgewertet werden sollen.
HTML-Code
Die folgende Variable kann im HTML-Code verwendet werden:
{{device.name}}: Name des Geräts.
“device” bezieht sich auf das im Widget-Konfigurationsparameter ausgewählte Zielgerät.
Das Widget “Infoanzeige” visualisiert einen Datenpunkt in Form eines Tachos und mehrere Datenpunkte als Beschriftung.
Sie können einen Datenpunkt für das Tacho auswählen sowie mehrere Datenpunkte, die als Beschriftung auf der linken Seite angezeigt werden.
Sie müssen mindestens einen Datenpunkt in jedem Bereich aktivieren, um das Widget “Infoanzeige” zu erstellen.
Das Widget “Karte” zeigt den Standort eines Geräts oder aller Geräte einer Gruppe an.
Info: Aktuell kann nur das lokale Eaton Service Team die GEO-Daten für Geräte im Map-Widget anlegen! Eaton Care Germany
Sie können den Inhalt der Karte mit dem Mauszeiger verschieben sowie mit den Schaltflächen Plus und Minus rein- bzw. rauszoomen.
Die Symbole, die die Geräte repräsentieren, sind farbkodiert. Die Farben werden nach folgenden Regeln verwendet:
Klicken Sie auf ein Gerätesymbol, um folgende Details in einem Popup-Fenster anzuzeigen:
Konfigurierbare Parameter
Ziel-Assets oder -geräte: Geräte, die auf der Karte angezeigt werden. Im Falle einer Gruppe werden alle Geräte in dieser Gruppe (aber nicht in Untergruppen) angezeigt.
Info: Wenn keines der Zielgeräte einen bekannten Standort hat, zeigt das Widget eine Weltkarte ohne Symbol.
Das Widget “Kuchendiagramm” zeigt Datenpunkte (Messwerte) mit aktuellen Werten in einem Kuchendiagramm.
Konfigurierbare Parameter
Feld | Beschreibung |
---|---|
Titel | Widget-Titel. Standardmäßig wird der Widget-Typ als Titel verwendet. |
Kuchendiagramm-Optionen | Auswahloptionen zum Anzeigen von Tooltips, Prozentwerten und Legenden im Kuchendiagramm. |
Datenpunkte | Zeigt eine Liste verfügbarer Datenpunkte. Sie müssen mindestens einen Datenpunkt aktivieren. Klicken Sie Datenpunkt hinzufügen, um einen Datenpunkt zur Liste hinzuzufügen. Informationen zum Hinzufügen von Datenpunkten finden Sie unter Daten-Explorer > Hinzufügen von Datenpunkten. |
Das Widget “Linearer Zeiger” visualisiert Datenpunkte in Form eines linearen Messgeräts. Minimale und maximale Zielwerte werden ebenfalls angezeigt.
Info: Wenn eine Beschriftung nicht vollständig angezeigt werden kann, können Sie sich damit behelfen, den minimalen und maximalen Wert zu erhöhen und so die Beschriftung in den lesbaren Bereich zu verschieben.
Sie müssen mindestens einen Datenpunkt aktivieren, um das Widget “Linearer Zeiger” zu erstellen.
Das Widget “SCADA” bietet eine graphische Darstellung eines Gerätestatus.
Info: Alle SVG-Dateien werden bereinigt, um schädlichen Code zu entfernen.
Info: Aktuell kann nur das lokale Eaton Service Team Bilder zu Ihrem Dashboard hinzufügen. Eaton Care Germany
Um das “SCADA”-Widget zu verwenden, geht man wie folgt vor:
Wählen Sie ein Dashboard und klicken Sie in der oberen Menüleiste auf “Widget hinzufügen”.
Wählen Sie das “SCADA”-Widget aus und bearbeiten Sie den Titel des Widgets.
Wählen Sie das Gerät, das im Widget angezeigt werden soll, im Abschnitt Ziel-Assets oder -Geräte aus.
Laden Sie eine SVG-Datei mit der grafischen Darstellung des Geräts hoch. SVG-Dateien sind Vektorgrafiken, die speziell mit Platzhaltern für die Statusinformationen vorbereitet werden müssen, siehe Abschnitt: Vorbereiten von SVG-Dateien für das SCADA-Widget. Vorbereiten von SVG-Dateien für das SCADA-Widget.
Weisen Sie den Geräten Platzhalter zu. Beachten Sie, dass mehrere Geräte als Quelle genommen werden können.
Sie müssen nun jedem Platzhalter eine Eigenschaft d
Nachdem Sie alle Platzhalter zugewiesen haben, wird eine Vorschau des Widgets mit den aktuellen Werten der Eigenschaften angezeigt. Klicken Sie auf Speichern, um das Widget auf dem Dashboard zu platzieren.
Das SCADA-Widget akzeptiert SVG-Dateien, die AngularJS-Direktiven, z. B. ng-if, ng-show, ng-style, ng-repeat, ng-click, für die dynamische Datendarstellung verwenden.
Außerdem können JavaScript-Ereignisattribute (bspw. onclick, onmouseover) in SVG-Dateien verwendet werden, die in SCADA-Widgets hochgeladen werden.
Daten von Geräten (wie aktuelle Messwerte und andere Eigenschaften) werden über Platzhalter bereitgestellt. Es gibt auch vordefinierte Hilfsfunktionen, die verwendet werden können.
Für die Erstellung von SVG-Dateien können die meisten SVG-Editoren verwendet werden, z. B. einer dieser Editoren:
Damit ein Platzhalter vom SCADA-Widget erkannt wird, muss er mindestens einmal in doppelten geschweiften Klammern mit keinem anderen Ausdruck vorkommen, z. B. {{PlatzhalterName}} (in einem Kommentar, einem Attributwert oder dem Inhalt eines Elements - siehe Beispiel). Einmal kommentiert, kann der Platzhalter in anderen Ausdrücken verwendet werden, zum Beispiel {{Platzhaltername * 3.1415}}, ng-class="{ active: Platzhaltername > 100 }" oder ng-if=“Platzhaltername === ‘WERT’”.
Die folgenden vordefinierten Funktionen sind für die Verwendung in Ausdrücken verfügbar:
goToGroupDetails(groupId)
- nimmt die Gruppen-ID und leitet den Benutzer zur Ansicht der Gruppendetails weiter, z. B. `<… ng-click=“goToGroupDetails(groupId)">``,
goToDeviceDetails(deviceId)
- nimmt die Geräte-ID und leitet den Benutzer zur Ansicht der Gerätedetails weiter, z. B. <... ng-click="goToDeviceDetails(deviceId)">
getActiveAlarmsStatusClass(alarmsStatus)
- nimmt das Alarmstatusobjekt und gibt eine CSS-Klasse zurück, die für die Gestaltung verwendet werden kann: none
, warning
, minor
, major
, critical
, z.B. <... ng-class="getActiveAlarmsStatusClass(alarmsStatus)">
.
svg <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <svg width="600px" height="600px" viewBox="0 0 600 600" xmlns="http://www.w3.org/2000/svg"> <!-- Annotate placeholders in comments: --> <!-- {{batteryValue}} --> <!-- {{alarmsStatus}} --> <style> .critical { fill: red; } </style> <!-- or in an attribute: --> <text data-placeholder="{{batteryValue}}" class="text" x="50" y="200" width="200"> <!-- pass placeholder's value to a predefined function to get alarms status CSS class: --> <tspan ng-class="getActiveAlarmsStatusClass(alarmsStatus)" style="font-size: 45pt;"> <!-- or in an element's content: --> {{batteryValue}} <!-- a placeholder can be also a part of expression, e.g.: --> {{batteryValue * 100}} % </tspan> </text> </svg>
Weitere Beispiele können unter Wie Werte in einem SCADA Widget dargestellt werden können gefunden werden.
Das “Silo”-Widget zeigt Datenpunkte (Messwerte) mit aktuellen Werten in einer Silo-Darstellung an.
Konfigurierbare Parameter
Feld | Beschreibung |
---|---|
Titel | Widget-Titel. Standardmäßig wird der Widget-Typ als Titel verwendet. |
Datenpunkte | Zeigt eine Liste verfügbarer Datenpunkte. Sie müssen mindestens einen Datenpunkt aktivieren. Klicken Sie Datenpunkt hinzufügen, um einen Datenpunkt zur Liste hinzuzufügen. Informationen zum Hinzufügen von Datenpunkten finden Sie unter Daten-Explorer > Hinzufügen von Datenpunkten. |
Das Widget “Tacho” visualisiert Datenpunkte in Form eines Tachos.
Smart Rules können entweder auf der Seite Smart Rules im Menü Konfiguration des Navigators oder in der Registerkarte Smartrules einer Gruppe oder eines Geräts erstellt werden.
Wenn die Regel aktiviert und nicht nur für bestimmte Geräte angelegt wurde, ist die Regel nun für alle Geräte und Gruppen aktiv. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie Sie eine Smart Rule für bestimmte Objekte deaktivieren.
Smart Rules können mehrfach instanziiert werden.
Smart Rules können für einzelne Objekte (Geräte oder Gruppen) eingeschaltet (aktiviert) oder abgeschaltet (deaktiviert) werden. Wenn beispielsweise ein Gerät zu viele Schwellwertalarme erzeugt, können Sie die Regel für dieses einzelne Objekt deaktivieren. Die Regel bleibt für alle anderen Objekte aktiv.
Navigieren Sie zur Registerkarte Info der Gruppe oder des Geräts und aktivieren/deaktivieren Sie die betreffende Regel mit Hilfe des Umschalters.
Klicken Sie auf das Menüsymbol rechts neben einem Eintrag und anschließend auf Bearbeiten.
Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie unter So erstellen Sie eine Smart Rule.
Klicken Sie auf das Menüsymbol rechts neben einem Eintrag und anschließend auf Löschen.
Um die Fehlersuche zu vereinfachen, gibt es einen direkten Link von einer Smart Rule zum entsprechenden Echtzeitverarbeitungsmodul.
Klicken Sie auf das Menüsymbol rechts neben einem Eintrag und anschließend auf Quelltext ansehen, um diesen Link zu verwenden.
Wenn eine Smart Rule im Bearbeitungsdialog auf Aktiviert gesetzt ist, wird sie “eingeschaltet” (d. h. das ihr zugrunde liegende Modul wird bereitgestellt), sodass die Regel für Geräte und Gruppen verfügbar ist.
Wenn sie auf Deaktiviert gesetzt ist, wird sie “ausgeschaltet” (d. h. ihr zugrunde liegendes Modul wird nicht bereitgestellt).
Zusätzlich zum globalen Aktivieren/Deaktivieren einer Smart Rule kann sich eine Smart Rule für bestimmte Objekte (Gruppen oder Geräte) im Zustand aktiv oder inaktiv befinden. Wenn sie aktiv ist, verarbeitet die Regel Ereignisse für diese Gruppen und Geräte.
Info: Eine auf der Smart Rules-Seite einer bestimmten Gruppe oder eines Geräts erstellte Smart Rule wird automatisch für die jeweilige Zielanlage (und ihre untergeordneten Objekte) aktiviert.
Um eine Rule explizit zu aktivieren oder zu deaktivieren, navigieren Sie zur Registerkarte Smart rules der jeweiligen Gruppe oder des jeweiligen Geräts und setzen den Schalter Aktiv/Inaktiv auf Aktiv bzw. Inaktiv.
Ein beispielhafter Anwendungsfall für die Deaktivierung einerSmart Rule für ein einzelnes Objekt könnte sein, dass ein bestimmtes Gerät zu viele Schwellenwertalarme erzeugt. Die Rule kann nur für dieses Gerät deaktiviert werden, ist aber für alle anderen Objekte weiterhin aktiv.
Bei einer Gruppe aktivieren/deaktivieren Sie die Smart Rule mit dem Toggle für die gesamte Gruppe. Die Kinder, für die die Regel gelten soll, können Sie dann über die Dropdown-Box unterhalb des Umschalters separat auswählen.
Wichtig: Eine Rule welche nur für ein bestimmtes Objekt aktiviert ist, funktioniert nur wenn die Rule auch aktiv ist.
Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Schwellwertregel zu definieren:
Die Regel wird automatisch aktiviert und Alarme werden angezeigt, wenn diese ausgelöst werden.
Smart Rules können ein neues Datenelement auf der Plattform erstellen. Die Schwellenregel erzeugt beispielsweise neue Alarme. Diese neuen Daten können durch ausgewählte Smart Rules weiterverarbeitet werden, zum Beispiel durch eine Regel “Bei Alarm E-Mail senden”.
Mit diesem Mechanismus kann eine Kette von Smart Rules erstellt werden.
Info: Berücksichtigen Sie beim Erstellen einer Regelkette, wie viele Daten diese erzeugt, um Überlastungen oder übermäßige Datenmengen zu vermeiden.
Brightlayer Dashboard enthält eine Reihe von vordefinierten Smart Rules.
Für jeden globalen Smart Rules-Typen lassen sich verschiedene Parameter konfigurieren.
Im folgenden Abschnitt werden alle verfügbaren Typen mit den jeweils konfigurierbaren Parametern beschrieben.
Funktionalität
Wenn ein Alarm erzeugt wird, wird eine E-Mail gesendet.
Info: Beachten Sie, dass die entsprechenden E-Mails mit dem Content-Typ “text/html” gesendet werden.
Parameter
Die Regel verwendet die folgenden Parameter:
Schritt | Feld | Beschreibung |
---|---|---|
1 | Name der Regel | Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden. |
2 | Bei Alarm vom Typ | Die Alarmtypen, die die Regel auslösen. Für jeden neu erzeugten Alarm eines dieser Typen wird eine Regel ausgelöst. Der Alarmtyp kann in den jeweiligen Einstelllungen der Smartrule, die den Alarm erstellt, gefunden werden. (Gilt ebenfalls für die vom Digital Twin kreierten Alarme!) |
3 | E-Mail senden | Senden an:/CC an:/BCC an: E-Mail-Adressen der Empfänger. Mehrere Adressen können durch ein Komma getrennt werden (",", ohne Leerzeichen!). Antwort an: Adresse, die für eine Antwort verwendet werden kann. Betreff: Betreff der E-Mail. Es können Variablen im Format #{name} verwendet werden. Die unterstützten Variablen werden weiter unten unter "Smart Rules-Variablen" aufgelistet. Nachricht: Text der E-Mail. Es können Variablen im Format #{name} verwendet werden. Die unterstützten Variablen werden weiter unten unter "Smart Rules-Variablen" aufgelistet. |
4 | Ziel-Assets oder -geräte | Wählen Sie eine Gruppe oder ein Gerät, auf die/das die Regel angewendet werden soll. Um die Smart Rule in anderen Assets oder Geräten anzuwenden, navigieren Sie zu den jeweiligen Objekten und aktivieren Sie dort die Smart Rule. In den Smart Rules-Details wird eine Liste namens "Aktiv für Ziel-Asset oder Geräte" angezeigt. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird die Smart Rule auf jede Gruppe und jedes Gerät angewendet. Sie können dann die Smart Rule für spezifische Assets oder Geräte deaktivieren. In diesem Fall wird in den Smart Rules-Details eine Liste namens "Inaktiv für Ziel-Assets oder Geräte" angezeigt. Weitere Informationen zum Aktivieren/Deaktivieren einer Smart Rule finden Sie unter So deaktivieren oder aktivieren Sie eine Smart Rule für eine Gruppe oder ein Gerät. |
Die Smart Rule wird nach den in der Tabelle aufgeführten Schritten konfiguriert. Im Folgenden ist beschrieben, wie der Alarmtyp festgestellt werden kann. Der einfachste Weg den Alarmtyp eines Datenpunktes herauszufinden ist, in dem man den Daten Explorer öffnet, den jeweiligen Datenpunkt auswählt und dann den verwendeten Typ kopiert.
Der Typ des Datenpunktes in der Form etn_CmsData > temperature
ist immer gleich dem Alarm Code in Brightlayer Dashboard.
Für Alarme die selbst in einer Smart Rule erstellt werden, lässt sich der Name zuvor in der jeweiligen Smart Rule frei bestimmen. Siehe Anwendung hierzu: Bei fehlenden Messdaten Alarm erzeugen
Die Schwellenwerte, wann ein Alarm auslöst, können auch in Widgets wie zu Beispiel dem Infoanzeige-Widget festgelegt werden. Die jeweiligen Alarme beziehen sich dann direkt auf die Typen der Datenpunkte. Zum Beispiel ist der Datenpunkt in dem folgenden Beispiel: etn_CmsData > temperature
.
Stellen Sie sicher, dass der Alarm erzeugt und nicht dupliziert wurde.
Ohne den Alarmtyp funktionieren die Smart Rules nicht.
Prüfen Sie, ob sich das Gerät im Wartungsmodus befindet. In diesem Fall wird das Erzeugen eines Alarms unterdrückt.
Sehen Sie in Ihr Spam-Verzeichnis.
Funktionalität
Erstellt einen Verbrauchs-Datenpunkt basierend auf Daten von einem Strom-, Gas oder Wasserzähler.
ParameterDie Regel verwendet die folgenden Paramete
Schritt | Feld | Beschreibung |
---|---|---|
1 | Name der Regel | Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden. |
2 | Verwendeter Messwert | Fragment/Series: Fragment/Series des Messwerts. Der eingehende Messwert muss exakt die gleichen Fragment/Series-Werte haben. Um die einzutragenden Werte für Fragement und Series zufinden, wählt man den Datenexplorer und schaut sich die ankommenden Datenpunkte an. Der Teil vor dem "=>" ist das Fragment und der Teil dahinter die Series. Beispielsweise für den Datenpunkt: "etn_CmsData=>errorCode, "etn_CmsData" ist das Fragment und "errorCode" die Series. Zeitintervall: Intervall, in welchem Verbrauchswerte berechnet werden. Spezifiziert, wie oft der Verbrauch pro Stunde berechnet wird. |
3 | Energieverbrauch | Fragment/Series des zu erstellenden Messwerts. |
4 | Ziel-Assets oder -geräte | Wählen Sie eine Gruppe oder ein Gerät, auf die/das die Regel angewendet werden soll. Um die Smart Rule in anderen Assets oder Geräten anzuwenden, navigieren Sie zu den jeweiligen Objekten und aktivieren Sie dort die Smart Rule. In den Smart Rules-Details wird eine Liste namens "Aktiv für Ziel-Asset oder Geräte" angezeigt. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird die Smart Rule auf jede Gruppe und jedes Gerät angewendet. Sie können dann die Smart Rule für spezifische Assets oder Geräte deaktivieren. In diesem Fall wird in den Smart Rules-Details eine Liste namens "Inaktiv für Ziel-Assets oder Geräte" angezeigt. Weitere Informationen zum Aktivieren/Deaktivieren einer Smart Rule finden Sie unter So deaktivieren oder aktivieren Sie eine Smart Rule für eine Gruppe oder ein Gerät. |
Die Einheit des Verbrauchsmesswerts bezieht sich immer auf eine Stunde (Beispiel: Messwerte in “kg” geben den Verbrauch in “kg/h” an).
Die Regel verwendet die letzten beiden Messungen in einem bestimmten Zeitraum, berechnet die Differenz von Wert und Zeit und berechnet dann den Verbrauch per Stunde.
Beispiel
Die Regel wurde so konfiguriert, dass alle 20 Minuten eine Berechnung stattfindet. Die folgenden Messdaten gehen ein: 100 kg at 11:59 and 200 kg at 12:14. Um 12:20 Uhr wird die Regel ausgelöst und es werden die letzten beiden Messungen zugrunde gelegt. Es wird die Wert- und Zeit-Differenz berechnet. Der Verbrauchsmesswert von 12:20 Uhr beträgt also 400 kg/h. Wenn keine weiteren Messdaten im letzten Intervall erzeugt wurden, wird ein Messwert mit dem Wert 0 erstellt.
Funktionalität
Gehen keine neuen Messdaten innerhalb eines bestimmten Zeitraums ein, wird ein Alarm erzeugt.
Parameters
Die Regel verwendet die folgenden Parameter:
Schritt | Feld | Beschreibung |
---|---|---|
1 | Name der Regel | Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden. |
2 | Verwendeter Messwert | Typ: Typ des Messwerts. Der eingehende Messwert muss den gleichen Typen haben. Es handelt sich hierbei um den selben Typ, welcher in der MQTT Message von dem Nubisnet Gateway gesendet wird. |
3 | Alarm erzeugen | Typ:Typ des auszulösenden Alarms. Es wird dringend empfohlen, unterschiedliche Alarmtypen für die einzelnen Smart Rules zu verwenden. Wenn ein Alarmtyp für mehrere Smart Rules verwendet wird, können sich die Smart Rules beim Versuch, denselben Alarmtyp zu aktualisieren, gegenseitig beeinträchtigen. Dies kann zu unerwartetem Verhalten führen. Schweregrad: Schweregrad des auszulösenden Alarms. Text: Alarm-Text. |
4 | Ziel-Assets oder -geräte | Wählen Sie eine Gruppe oder ein Gerät, auf die/das die Regel angewendet werden soll. Um die Smart Rule in anderen Assets oder Geräten anzuwenden, navigieren Sie zu den jeweiligen Objekten und aktivieren Sie dort die Smart Rule. In den Smart Rules-Details wird eine Liste namens "Aktiv für Ziel-Asset oder Geräte" angezeigt. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird die Smart Rule auf jede Gruppe und jedes Gerät angewendet. Sie können dann die Smart Rule für spezifische Assets oder Geräte deaktivieren. In diesem Fall wird in den Smart Rules-Details eine Liste namens "Inaktiv für Ziel-Assets oder Geräte" angezeigt. Weitere Informationen zum Aktivieren/Deaktivieren einer Smart Rule finden Sie unter So deaktivieren oder aktivieren Sie eine Smart Rule für eine Gruppe oder ein Gerät. |
Info: Die Regel prüft einmal pro Minute, ob das konfigurierte Zeitintervall überschritten wurde. Daher kann es, nachdem das Zeitintervall überschritten wurde, bis zu einer Minute dauern, bis der Alarm erzeugt wird. Um das Überschreiten des Intervalls zu überprüfen, muss mindestens ein Messwert eingegangen sein, nachdem die Regel erstellt/aktiviert wurde.
Funktionalität
Wenn der Messwert den roten Bereich betritt oder verlässt, wird ein KRITISCHER Alarm erzeugt bzw. gelöscht.
Der Schweregrad des Alarms wird folgendermaßen bestimmt:
Wenn der Messwert sich in den roten Bereich bewegt, wird der Schweregrad auf KRITISCH gesetzt.
Wenn der Messwert sich in den grünen Bereich bewegt, wird der Alarm gelöscht.
Info: Die Regel ist ähnlich wie die Regel “Bei Schwellwertüberschreitung Alarm erzeugen”. Allerdings wird in dieser Regel hier der rote Schwellwert explizit bereitgestellt, während in der Regel “Bei Schwellwert Alarm erzeugen” der Schwellwert vom Gerät oder aus der Datenpunktbibliothek genommen wird.
Parameter
Die Regel verwendet die folgenden Parameter:
Schritt | Feld | Beschreibung |
---|---|---|
1 | Name der Regel | Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden. |
2 | Bei Schwellwert | Fragment/Series: Fragment/Series des Messwerts. Der eingehende Messwert muss exakt die gleichen Fragment/Series-Werte haben. Um die einzutragenden Werte für Fragement und Series zufinden, wählt man den Datenexplorer und schaut sich die ankommenden Datenpunkte an. Der Teil vor dem "=>" ist das Fragment und der Teil dahinter die Series. Beispielsweise für den Datenpunkt: "etn_CmsData=>errorCode, "etn_CmsData" ist das Fragment und "errorCode" die Series. Minimum, Maximum: Wenn sich ein Wert im angegebenen Bereich [minimum; maximum] befindet, wird der konfigurierte Alarm ausgelöst. |
3 | Alarm erzeugen | Typ: Typ des auszulösenden Alarms. Der Alarmtyp kann in den jeweiligen Einstelllungen der Smartrule, die den Alarm erstellt, gefunden werden. (Gilt ebenfalls für die vom Digital Twin kreierten Alarme!) Text: Alarm-Text. |
4 | Ziel-Assets oder -geräte | Wählen Sie eine Gruppe oder ein Gerät, auf die/das die Regel angewendet werden soll. Um die Smart Rule in anderen Assets oder Geräten anzuwenden, navigieren Sie zu den jeweiligen Objekten und aktivieren Sie dort die Smart Rule. In den Smart Rules-Details wird eine Liste namens "Aktiv für Ziel-Asset oder Geräte" angezeigt. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird die Smart Rule auf jede Gruppe und jedes Gerät angewendet. Sie können dann die Smart Rule für spezifische Assets oder Geräte deaktivieren. In diesem Fall wird in den Smart Rules-Details eine Liste namens "Inaktiv für Ziel-Assets oder Geräte" angezeigt. Weitere Informationen zum Aktivieren/Deaktivieren einer Smart Rule finden Sie unter So deaktivieren oder aktivieren Sie eine Smart Rule für eine Gruppe oder ein Gerät. |
Fehlerbehebung
Stellen Sie sicher, dass der Alarm erzeugt und nicht dupliziert wurde.
Prüfen Sie, ob sich das Gerät im Wartungsmodus befindet. In diesem Fall wird das Erzeugen eines Alarms unterdrückt.
Prüfen Sie, ob der Alarm bereits durch die nächste Messung mit Werten im grünen Bereich gelöscht wurde.
Info: Wenn Sie einen Alarm löschen, bestätigen Sie damit, dass der Alarm aufgehoben ist. Ein neuer Alarm wird nur erzeugt, wenn das Gerät den Zustand wechselt und den Schwellwert wieder überschreitet.
In einigen Regelparametern können Variablen verwendet werden. Wird eine Regel ausgelöst, werden die Variablen durch die entsprechenden Werte ersetzt. Sie können diesen Mechanismus verwenden, um etwa Gerätenamen oder Alarmtexte in mehreren Ausgaben einzufügen (E-Mail, SMS). Sie können jede Information des auslösenden Ereignisses (wie der Alarm) und des Quellgeräts einbinden.
Die folgende Tabelle enthält eine Liste von Beispielvariablen:
Variable | Inhalt |
---|---|
#{creationTime} | Zeit, zu der der Alarm in der Datenbank erstellt wurde. |
#{type} | Typ des Alarms. |
#{time} | Zeit des Alarms, wie vom Alarm angegeben. |
#{text} | Textbeschreibung des Alarms. |
#{source.name} | Name des Geräts. |
#{status} | Status des Alarms: AKTIV, BESTÄTIGT oder GELÖSCHT. |
#{severity} | Schweregrad des Alarms: KRITISCH, WICHTIG, WENIGER WICHTIG oder WARNUNG. |
#{count} | Anzahl der Alarmnachrichten für dieses Gerät: Sich wiederholende Nachrichten zum selben Gerät und zum selben Alarmtyp werden zu einem Alarm zusammengefasst. |
Brightlayer Dashboard bietet eine Reihe von Anwendungen, die zusätzliche Dienste für Ihr den Dashboard Flex und Flexplus Dienst bereitstellen. Der Zugriff auf diese Anwendungen ist durch Benutzerrechte geschützt.
Tool | Funktion |
---|---|
Branding | Mit der Branding Anwendung können Sie Ihren Dashboard-Mandanten anpassen. |
Das Streaming-Analytics-Anwendung wird verwendet, um Analysealgorithmen für eingehende Daten zu implementieren. Dieses Anwendung ist derzeit nur für Eaton-Administratoren zugänglich. |
Mit der Branding Anwendung können Sie das Aussehen Ihres Dashboard-Mandanten vollständig an Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen. Sie können verschiedene Parameter wie Logos, Farben und Schriftarten konfigurieren, die im gesamten Dashboard-Dienst verwendet werden. Diese Änderungen haben keinen Einfluss auf das Brightlayer Portal.
Das Branding-Tool kann über die Eingabe der folgenden URL aufgerufen werden (Bitte ersetzen Sie
https://<your-tenant-name>.dbt.machinery-monitoring.com/apps/blim-branding/index.html#
Die Parameter werden auf der linken Seite der Registerkarte konfiguriert, während Sie auf der rechten Seite sofort sehen können, wie Ihre Auswahl auf einen Vorschauextrakt angewendet wird.
Um eine detailliertere Vorschau Ihrer Einstellungen zu erhalten, klicken Sie in der oberen Menüleiste auf Vorschau öffnen, um das Erscheinungsbild Ihrer Branding-Einstellungen in Ihrem Dashboard-Mandanten zu überprüfen. Sie können in der Vorschau interagieren und sogar zwischen Anwendungen wechseln. Jede Änderung, die Sie auf der Registerkarte Branding vornehmen, wird sofort auf die Seite Vorschau angewendet.
Wenn Sie fertig sind oder Ihre Einstellungen speichern möchten, klicken Sie unten im Abschnitt Konfiguration auf Speichern, um Ihre Branding-Einstellungen in Ihrem Mandanten zu speichern.
Durch das Speichern der Einstellungen werden sie noch nicht auf den aktuellen Mandanten angewendet. Klicken Sie dazu in der oberen Menüleiste auf Übernehmen.
Klicken Sie in der oberen Menüleiste auf Zurücksetzen, um das Branding des aktuellen Mandanten zurückzusetzen und auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen. Die benutzerdefinierten Einstellungen werden weiterhin gespeichert, aber nicht mehr angewendet.
Im Abschnitt Konfiguration können die folgenden Branding-Parameter konfiguriert werden.
Allgemein
Unter Allgemein können Sie den Titel bearbeiten, der im Browser-Tab verwendet wird.
Hauptlogo
Geben Sie unter Hauptlogo die folgenden Elemente an:
Das Favicon - wird in der Adressleiste des Browsers angezeigt. Klicken Sie auf Datei auswählen, um eine Datei aus Ihrem Dateisystem auszuwählen. Das unterstützte Favicon-Format ist “.ico”.
Ihr Branding-Logo - wird während des Ladens der Anwendung angezeigt. Klicken Sie auf Datei auswählen, um eine Datei aus Ihrem Dateisystem auszuwählen. Die unterstützten Formate sind “.png” und “.svg”.
Die Höhe des Markenlogos.
Navigator Logo
Unter Navigator-Logo können Sie das Navigator-Logo angeben und die Höhe des Navigator-Logos festlegen, die sich oben im Navigator-Bedienfeld befindet.
Schriftart
Im Abschnitt Schriftart legen Sie die Schriftarteinstellungen für Ihre Markenversion fest.
Sie können den Schriftstapel Basis und die Überschriften auswählen und eine Option für den Schriftstapel des Navigators auswählen (entweder identisch mit der Basisschrift oder mit der Schriftart der Überschriften). Sie können auch einen Link zu vorhandenen Remote-Schriftarten hinzufügen, die verwendet werden sollen.
Farben
Im Abschnitt Farben geben Sie die Farben an, die in Ihrer Branding-Version verwendet werden sollen.
Die folgenden Parameter können durch Angabe eines Hexadezimal-, RGB- oder RGBA-Werts angegeben werden:
Kopfzeile
Im Abschnitt Kopfzeile geben Sie die Parameter für die obere Leiste an.
Die folgenden Parameter können durch Angabe eines Hexadezimal-, RGB- oder RGBA-Werts angegeben werden:
Navigator
Im Abschnitt Navigator legen Sie die Parameter für den Navigator fest.
Die folgenden Parameter können durch Angabe eines Hexadezimal-, RGB- oder RGBA-Werts angegeben werden:
Sonstiges
Im Abschnitt Sonstiges geben Sie den “Button Border-Radius” an, indem Sie einen Wert in Pixel (px) angeben.
Cookie-Banner
Im Abschnitt Cookie-Banner legen Sie die Einstellungen für das Banner mit den Cookie-Nutzungsinformationen fest. Wenn hier nicht deaktiviert, wird das Banner für alle Benutzer des aktuellen Mandanten und alle Untermandanten angezeigt, bis ein Benutzer auf Zustimmen und fortfahren klickt.
Durch das Deaktivieren des Cookie-Banners wird auch die Nachverfolgung der Produkterfahrung durch Gainsight für den aktuellen Mandanten und alle Untermandanten deaktiviert.
Folgende Parameter können angegeben werden:
Die Streaming Analytics Anwendung kann über die Eingabe der folgenden URL aufgerufen werden (das Tool ist derzeit nur für Eaton-Administratoren verfügbar):
https://<your-tenant-name>.dbt.machinery-monitoring.com/apps/streaminganalytics/index.html#